2012

2012
Die Prager Charta

Regierungen werden aufgefordert, Leid zu lindern und den Zugang zur Palliativversorgung als Menschenrecht anzuerkennen

Recht auf Palliativversorgung

Nach Übereinkünften der Vereinten Nationen ist der Zugang zur Palliativversorgung eine rechtliche Verpflichtung, und einige internationale Gesellschaften setzen sich dafür ein, diesen Zugang zu einem Menschenrecht zu erheben, das sich aus dem Recht eines jeden auf das für ihn erreichbare Höchstmaß an körperlicher und geistiger Gesundheit ergibt. Im Umgang mit Patienten, die starken Schmerzen ausgesetzt sind, kann das Versäumnis von Regierungen, Palliativversorgung bereitzustellen, grausam, menschenverachtend und entwürdigend sein. Palliativversorgung kann dieses Leiden effektiv lindern oder sogar verhindern und vergleichsweise kostengünstig erbracht werden.

Jedoch haben die Regierungen vieler Nationen weltweit keine ausreichenden Schritte unternommen um sicherzustellen, dass Patienten mit inkurablen Erkrankungen ihr Recht auf Zugang zur Palliativversorgung auch wahrnehmen können. (Die komplette deutsche Übersetzung der Prager Charta können Sie hier herunterladen)

Mehr Informationen zu der Prager Charter finden Sie auf der EAPC Homepage unter http://www.eapcnet.eu/Themes/Policy/PragueCharter.aspx

Den Link zur deutschsprachigen Version finden Sie hier: http://www.eapcnet.eu/LinkClick.aspx?fileticket=eGslUTKJxhs%3d&tabid=1871

Jede Stimme zählt - Bitte unterzeichnen Sie die Online Petition hier: http://www.avaaz.org/en/petition/The_Prague_Charter_Relieving_suffering

03. Mai 2012
Symposium Fürsorgliche Forschung – Forschung der Fürsorge

Symposium Fürsorgliche Forschung – Forschung der Fürsorge
Blitzlicht - ein Kurzbericht mit Eindrücken vom Symposium Fürsorgliche Forschung
Blitzlicht Symposium Fürsorgliche Forschung.pdf

Symposium Fürsorgliche Forschung – Forschung der Fürsorge
Für das Jahr 2012 hat die Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften eine hochrangig besetzte interdisziplinäre Arbeitsgruppe „Palliativmedizin“ einberufen. Ziel ist es, Perspektiven der Forschung für die Palliativmedizin zu formulieren. Im Ergebnis soll eine Forschungsagenda vorliegen, die der Politik als Hand- und Richtungsweisung dienen kann. Das Universitätsklinikum Bonn wird diesen Prozess durch die Klinik für Palliativmedizin organisatorisch und inhaltlich begleiten.
Mit unserem Symposium möchten wir die Expertise der hier versammelten Wissenschaftler nutzen, um neuartige Forschungsansätze und Fragestellungen einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.

Einladungsflyer zum Symposium zum Download.
FlyerFürsorglicheForschung2012.pdf

02. Mai 2012
1. Platz im studentischen Ranking der Lehre für neuen Querschnittbereich QB13 Palliativmedizin (WS 2011/12)

Nachdem die Palliativmedizin im Sommersemester 2011 im studentischen Ranking den 2. Platz im Bereich der Lehre und damit den mit 6000€ dotierten Preis für den Durchstarter der Lehre gewonnen hat, konnten wir uns im Ranking der Studierenden im Wintersemester 2011/12 auf den 1. Platz verbessern. Wir freuen uns sehr über diese positive Bewertung, die wir im Wintersemester für den neuen Querschnittbereich QB13 Palliativmedizin erhalten haben.